Andreas Weber

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Bio

"Dr. Andreas Weber (* 1967) is a Berlin based book and mgazine writer. He has degrees in Marine Biology and Cultural Studies, having collaborated with theoretical biologist Francisco Varela in Paris. Andreas' work is focusing on a re-evaluation of our understanding of the living. He is proposing to understand organsims as subjects and hence the biosphere as a meaning-creating and poetic reality. Accordingly, Andreas holds that an economy inspired by nature should not be designed as a mechanistic optimization machine (as it currently is), but rather as an ecosystem which transforms mutual sharing of matter and energy in a deepened meaning. Nature in fact is organized as a commons. He has put forth his ideas in four books: Natur als Bedeutung. Versuch einer semiotischen Theorie des Lebendigen, Würzburg 2003; Alles fühlt. Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften, Berlin 2007; Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit, Berlin 2008; Mehr Matsch. Kinder brauchen Natur, Berlin, forthcoming 2011."

In German

From the German Wikipedia [1]:

"Andreas Weber (* 4. November 1967 in Hamburg) ist ein deutscher Biologe, Philosoph und Publizist.

Leben

Weber studierte Biologie mit dem Schwerpunkt Meeresökologie sowie Philosophie in Berlin, Hamburg und Freiburg. Er promovierte bei Hartmut Böhme (Berlin) und Francisco Varela (Paris) über Natur als Bedeutung. Versuch einer semiotischen Theorie des Lebendigen.

Seit 1996 arbeitet Weber als freier Journalist u.a. für taz, Focus, Die Zeit und GEO, später auch für Merian (dort 2001-2004 als Redakteur), FAZ und Greenpeace-Magazin.

2007 erschien Alles fühlt. Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften, ein über weite Strecken poetisch-narratives Sachbuch, im Herbst 2008 folgte Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit.

Weber ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Berlin.

Denken

Im Anschluss an Philosophen wie Jakob Johann von Uexküll oder Hans Jonas, insbesondere an Francisco Varela und die "Pariser Schule", aber auch unter Aufnahme von Impulsen aus der angelsächsischen Welt setzt sich Weber für eine Überwindung der mechanistischen Interpretation von Lebensphänomenen ein. Organisches Dasein wird von ihm beschrieben als die kontinuierliche Selbsterschaffung fühlender, wertender und Bedeutung setzender Subjekte vor dem Hintergrund der Möglichkeit des Todes.

Dieser von Interesse an körperlicher Ganzheit und Entfaltung bestimmte Vorgang mit den von ihm erzeugten Vernetzungen geht in der Analyse bloß objekthafter Prozesse nicht auf. Damit grenzt sich Weber ebenso von einem reduktionistischen Populär-Darwinismus wie andererseits vom Konzept des Intelligent Design ab.

Buchveröffentlichungen

  • Natur als Bedeutung. Versuch einer semiotischen Theorie des Lebendigen (Dissertation), Würzburg 2003, ISBN 3826024710
  • Alles fühlt. Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften, Berlin Verlag, Berlin 2007 Andreas Weber 2009, ISBN 3827006708
  • Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit, Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 3827007925

Weblinks

  • Wikiquote: Andreas Weber – Zitate, Literatur von und über Andreas Weber (Autor) (http://d-nb.info/gnd/132759993) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

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